Freunde, das Wetter ist so mies, dass man es kaum glauben kann. Die ganze Woche war es das beste Wetter und pünktlich zum Samstag heißt es Dauerregen das Ganze Wochenende. Und da mir nach wie vor die Überdachung im Garten fehlt, bleibt der Grill erneut kalt. Ich bin schon so deprimiert, dass ich anfange zu backen. Aber wenn schon kein Barbecue, dann zumindest ein wenig Backwerk im American Style: M&M’s Chocolate Cookie Bars. Cookie Bars haben in Amerika einen hohen Stellenwert, die Amerikaner backen diese kleinen Teigplättchen aus allerlei Süßkram, von Snickers, über Mars, Oreo oder eben jenen M&Ms, die ich hier heute verwende. Und siehe da, einen der Cookie Bars im Anschluss vertilgt, und ich war auch gar nicht mehr so deprimiert.
Ihr benötigt für 12 Stück Cookie Bars:
- 2 Eier
- 2 Tassen brauner Zucker
- 1 Tasse Butter
- 2 Tassen Mehl
- 1,5 Tassen geraspelte Zartbitterschokolade
- 1 Päckchen Vanillearoma
- 1,5 Tassen M&Ms
- 1 Prise Salz
Cookie Bars American Style stehen natürlich für Zucker und Kalorien pur, daher kommt hier schon einiges an Butter und schönem braunen Zucker zum Einsatz, frei nach dem Motto: Gesund leben können wir später… Die Cookie Bars sind natürlich auch wunderbar als Nachtisch beim Barbecue, falls einer nach mehreren Kilo Fleisch und Beilagen noch Lust auf etwas wenig Gehaltvolles haben sollte…
„Gesund leben können wir später…“

Nehmt euch ein Backblech zur Hand, gegebenfalls ein Bier zur Stärkung und legt etwas Backpapier aus. Stellt dieses danach bei Seite und heizt den Backofen schon mal auf ca 180° Umluft vor.
Zunächst schmelzen wir die Butter in einer großen, mikrowellen-geeigneten Schüssel. Nehmt in jeden Fall richtige Butter, keine Margarine, auch wenn sie zum Backen geeignet sein sollte. Gebt dann die zwei Eier, den braunen Zucker und das Vanillearoma dazu und mixt das Ganze mit dem Rührbesen durch bis es schön cremig ist.
Auch wenn euch zwei Tassen Zucker sehr viel erscheinen mögen, solltet ihr nicht den Fehler machen, diesen hier zu reduzieren, denn nur die richtige Menge braunen Zuckers sorgt dafür, dass die Cookies nachher ihre leicht zähe und mürbe Konsistenz erhalten.

Gebt nun das Mehl und eine Prise Salz zu unserem Teig und hebt alles mit einem Kochlöffel unter bis es sich vermengt hat. Übertreibt es hier nicht mit dem Rühren, das Mehl soll sich nur mit der Zuckermasse vermengen. Am Ende gibt das Ganze ebei hoher Stufe.ine ziemlich zähe, klebrige Masse. Jetzt gebt die M&Ms und die geraspelte Schokolade unter den Teig und rührt alles noch einmal ordentlich durch.
„Ab auf einen Teller damit oder direkt in die Fressluke“
Die Teigmasse gebt ihr jetzt großzügig auf das Backblech und streicht das Ganze mit einem Teigschaber glatt. Am Ende solltet ihr eine möglichst quadratische Teigfläche haben, die an allen Stellen ungefähr gleich hoch ist. Gegebenfalls könnt ihr jetzt noch ein paar M&Ms oben auf den Teig geben und mit dem Finger leicht in den Teig hineindrücken, eure Chocolate Cookie Bars werden so später optisch noch bunter.

Das Backblech wandert jetzt für ca 20-25 Minuten in den Ofen. Wenn ihr nicht sicher seid, ob die Cookie Bars schon gut sind, könnt ihr eine Probe mit dem Zahnstocher machen. Nach dem Einstechen und Hinausziehen aus dem Teig sollte am Zahnstocher kein Teig mehr haften bleiben, dann sind die Cookie Bars durch.
Den größten Fehler den ihr machen könnt, ist den Cookie-Teig zu lange im Ofen zu lassen. Bleibt er zu lange im Ofen, dann wird er im Nachhinein einfach zu hart. Wenn ihr euch so den Teig betrachtet, und euch denkt, er bräuchte noch ca 1-2 Minuten, dann ist er in der Regel genau richtig und kann raus.
Lasst die Cookie-Platte nach dem Herausholen aus dem Ofen noch mindestens eine Stunde lang abkühlen und schneidet dann mit einem Messer zunächst die Kanten gerade, so dass ihr ein richtiges Viereck habt und unterteilt dann den Teig in ca 12 gleich große Stücke. Ab auf einen Teller damit oder direkt in die Fressluke. Ich muss sagen, die Teile schmecken schon richtig gut und halten sich – luftdicht verpackt – ca. eine Woche (aber so lange werdet ihr sie nicht neben euch stehen lassen können). Ihr könnt die Cookies auch einfrieren, im Tiefkühlfach könnt ihr sie bis zu sechs Monate aufbewahren.